Ein Blog des Museums- und Heimatvereins Brome e.V.

Kategorie: Flecken Brome (Seite 9 von 15)

Soldatenschicksale im 1. Weltkrieg – Fritz Eggert

Fritz Eggert wurde am 26. Mai 1893 geboren. Er war der älteste Sohn des Bromer Steinmetzmeisters Friedrich Eggert. Sein Bruder Hermann wurde am 25. Mai 1894 geboren und ist seit dem 4. Oktober 1915 vermisst. Beide Brüder haben des Beruf des Steinmetz erlernt.

Fritz Eggert war zunächst zu Beginn des 1. Weltkrieges fünf Wochen beim Infanterie-Regiment 77 in Celle. Von dort wurde wenig später versetzt zum Reserve-Infanterie-Regiment 208. Nachdem das Regiment am 10. September 1914 mobil gestellt war, wurde es neun Tage später zu Übungszwecken auf den Truppenübungsplatz Zossen verlegt. Am 6. Oktober 1917 schrieb Fritz Eggert eine Feldpostkarte an seine Schwester Lieschen, die damals bei dem Möbelfabrikanten Laufecker in Salzwedel arbeitete. Er schreibt:

L. Schwester! Sende Dir die besten Grüße von hier. Du mußt es wohl von zu Hause erfahren haben, daß ich seit 14 Tagen hier bin, war vorher 5 Wochen in Celle. Das Soldatentum gefällt mich sehr gut. In der Letefka, wie ich auf dieser Karte bin, werden wir die ersten 3 Wochen ausgebildet. Jetzt stehen wir schon mit voller Ausrüstung u. ziehen diese Woche noch ins Feld.

Auf Wiedersehen! Dein Bruder Fritz

Rechts Fritz Eggert in der erwähnten Litewka. Der andere Soldat linkst ist unbekannt. (Original: Sammlung Jens Winter)
Feldpostkarte von Fritz Eggert an seine Schwester Lieschen (Original: Sammlung Jens Winter)

Ab dem 20. Oktober 1914 begannen die Kampfeinsätze des Regiments an der Westfront in Flandern, bei denen etwa 1750 Soldaten fielen. Fritz Eggert hatte zunächst den Dienstgrad Musketier.

Fritz Eggert in der Uniform des Reserve-Infanterie-Regiments 208, zu erkennen an der 208 auf dem Überzug der Pickelhaube (Original: Sammlung Jens Winter)

Fritz Eggert war dann bis zu seinem Tode am 20. September 1917 als Soldat im Krieg. Bei welchen Einheiten er genau gedient hat, lässt sich nicht genau feststellen. Fest steht, dass er 1917 als Unteroffizier im Infanterie-Regiment 451 diente. Das Regiment wurde am 12. Januar 1917 vom Stellvertretenden Generalkommando im III. Armeekorps aufgestellt. Im Regiment hat folgende Verluste während der Kampfeinsätze an der Front erlitten: 52 Offiziere sowie 953 Unteroffiziere und Mannschaften.

Undatierte Fotografie von Fritz Eggert (Original: Sammlung Jens Winter)
Undatierte Fotografie von Fritz Eggert (Original: Sammlung Jens Winter)

Das Regiment wurden nach der Aufstellung an der Westfront eingesetzt, nämlich vom 30. März bis 20. Juni bei Kämpfen an der Siegfriedfront, vom 21. Juni bis 30. August 1917 in der Siegfriedstellung sowie vom 30. August bis 30. September 1917 in Flandern.

Fritz Eggert ist am 20. September 1917 in St. Julie in Flandern, wie aus auf dem Familiengrab heißt, gefallen. Vermutlich handelt es sich um den Ort Sint Juliaan in der Nähe von Ypern. In den Verlustlisten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist Fritz Eggert nicht verzeichnet. Sein Grab ist unbekannt.

Gedenkinschrift für Fritz Eggert auf dem Familiengrab der Familie Eggert auf dem Bromer Friedhof. (Foto: Jens Winter, Juli 2020)

Soldatenschicksale im 1. Weltkrieg – Hermann Eggert

Hermann Eggert wurde am 25. Mai 1894 geboren. Er war der jüngere Sohn des Bromer Steinmetzmeisters Friedrich Eggert. Wie sein Vater und auch sein ein Jahr älterer Bruder Friedrich Eggert erlernte er den Beruf des Steinmetz. Wann genau Hermann Eggert eingezogen wurde, ist bisher nicht bekannt. Laut der Inschrift auf der Familiengrabstätte Eggert war Hermann Musketier in der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 77, welches in Celle seinen Heimatstandort hatte.

Das Infanterie-Regiment 77 war bis 25. April 1915 an der Westfront eingesetzt. Vom 25. bis 30. April 1915 wurde es dann an die Ostfront verlegt, wo es auch bis 08. September 1915 blieb. Anschließend erfolgte die Verlegung zurück an die Westfront. Vom 27. September bis 18. Oktober 1915 kämpfte das Regiment in der Herbstschlacht in der Champagne mit, die vom 25. September bis 6. November 1915 andauerte. Hermann Eggert wurde seit dem 4. Oktober 1915 vermisst. Laut Inschrift im Familiengrab wurde er bei „St. Suple“ vermisst. Vermutlich handelt es sich bei diesem Ort um Saint Souplet. In den Verlustlisten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist sein Name nicht verzeichnet. Entweder wurde er als unbekannter Soldat auf einem Soldatenfriedhof bestattet, weil möglicherweise seine Identität nicht geklärt werden konnte, oder er liegt noch immer unerkannt auf den Schlachtfeldern der Herbstschlacht in der Champagne.

Grabinschrift für Hermann Eggert auf der Familiengrabstelle Eggert auf dem Bromer Friedhof. (Foto: Jens Winter)
Grabstelle der Familie Eggert auf dem Bromer Friedhof, die von Steinmetzmeister Friedrich Eggert selbst angefertigt wurde. Links am Rand die Inschrift für den 1915 gefallenen Hermann Eggert, rechts für den 1917 gefallenen Fritz Eggert. (Foto: Jens Winter, Juli 2020)

Die Nachricht vom Tode Hermann Eggerts hat sich bei anderen Bromern, die auch als Soldaten im 1. Weltkrieg mitkämpften, nicht so schnell herumgesprochen. Vermutlich haben viele Soldaten erst bei Heimaturlauben davon erfahren. Am 17. April 1916 schrieb Louis Buchmüller, Nachbar der Eggerts und ebenfalls Soldat an der Front, eine Feldpostkarte an Friedrich Eggert:

Geschrieben den 17ten April 1916

Sehr geehrter Herr Nachbar!

Werte Familie Eggert, heute erhielt ich die traurige Nachricht das Euer Sohn Hermann gefallen ist spreche hiermit meine herzliche Teilnahme aus und nehme an den traurigen Geschicken teil. Ich teile das Osterfest mit Euch allen. Ich muß Tag vor Ostern wieder in Stellung, bin bis jetzt noch gesund und munter, dieselbe hoffe ich von Euch daheim. Viele Grüße aus Feindesland sendet Euch Euer Nachbar Louis Buchmüller

Feldpostkarte von Louis Buchmüller an Friedrich Eggert (Original: Sammlung Jens Winter)

Am 29. Dezember 1916 schrieb Otto Bannier einen Feldpostbrief an Friedrich Eggert. Darin erkundigt er sich nach Hermann Eggert. Otto Bannier hatte auch über ein Jahr, nachdem Hermann Eggert vermisst wurde, keine Kenntnis von dessen Schicksal! Er schreibt:

29. Dezember 1916

Liebe Familie Eggert!

Für die herzl Weihnachtsgrüße und die freundlichen Gaben sage ich Ihnen meinen herzl Dank. Nun ist das dritte Kriegsweihnachtsfest vorüber und immer noch keinen Frieden. Aber wir hoffen doch daß uns das neue Jahr den Frieden bringen wird. Wie geht es Fritz? Der alte Schwede hat doch noch kein Wort von sich hören lassen. Hoffentlich braucht er nicht wieder mit raus.

In der Hoffnung daß es Ihnen allen recht gut geht sendet Ihnen die herzl Grüße und wünscht Ihnen ein frohes neues Jahr Ihr Otto Bannier

Feldpostbrief von Otto Bannier an Friedrich Eggert vom 29. Dezember 1916. (Original: Sammlung Jens Winter)

Soldatenschicksale im 1. Weltkrieg – Der Bromer Töpfermeister Heinrich Buhle

Vom Bromer Töpfermeister Heinrich Buhle, geboren am 18. März 1874 in Calbe an der Saale, sind insgesamt zwei Feldpostkarten erhalten. Eine schrieb er am 3. Mai 1917 an seine Familie in Brome. Die andere, leider undatierte Feldpostkarte schrieb er an seine Tochter Martha. Mit seiner Ehefrau Minna hatte er die beiden Töchter Martha und Lieschen. Sie wohnten in der Hauptstraße 30 in Brome. Erst mit 41 Jahren wurde Heinrich Buhle eingezogen und diente in der 4. Kompanie des Landsturm-Infanterie-Bataillons 22, I. Sein Einsatzgebiet war an der Ostfront. Heinrich Buhle ist am 22. Juli 1917 in Russland im Alter von 43 Jahren gefallen. In den Verlustlisten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist sein Name nicht verzeichnet. Der Ort seines Grabes ist unbekannt.

Hier nun die beiden erhaltenen Feldpostkarten. Die Texte der werden wie im Original wiedergegeben. Abkürzungen werden nicht aufgelöst. Auch Rechtschreibung und Zeichensetzungen werden beibehalten. Wir beginnen mit der undatierten Feldpostkarten an seine Tochter Martha.

Meine Liebe Martha!

Gestern erh. ich deinen lieben Brief, besten Dank. Es freut mich das Ihr jetzt gut lernt in der Schule. Da habt ihr nun wohl gar keine Zeit Schlittschuh zu laufen? Wie du schreibst kann Lieschen auch schon etwas, ich habe Angst wenn Sie erst richtig laufen kann das Sie mal zu weit läuft u. findet sich nicht wieder zu Hause, da paß man gut auf. – L. M. sieh zu das du das Kaspern gut lernst, wenn ich wieder komme reise wir nach die Jahrmärkte u. machen dann Kasperteater. Mit geht’s noch gut, Euch all wohl auch.

Herzl. Grüße u. Küsse sendet dir d. lieber Pappa

Grüße an Alle

Vorder- und Rückseite der undatierten Feldpostkarte von Heinrich Buhle an seine Tochter Martha (Original: Sammlung Jens Winter)

Im Felde, d. 3 Mai 1917

Meine Lieben! Im Fall wenn Ihr meinen Brief v. 1.5. nicht erh. habt schicke ich Euch noch eine Aufnahme. Euren Brief v. 27.4. erh. ich gestern, auch das Paket 18 mit Gellen, es schmeckt sehr schön. Es freut mich das ihr die Kartoffeln in die Erde habt. Wenn Großv. nun das Gaben nicht zu viel wird, freue mich aber das es Ihm wieder gut geht. Wie ist es denn mit Großmutter? nächstens mehr.

Wieder herzl Gr. u. K. Euer Heinrich u. Pappa

Vorder- und Rückseite der Feldpostkarte vom 3. Mai 1917. Vermutlich ist Heinrich Buhle einer der vier abgebildeten Soldaten. Leider können wir ihn wegen fehlender Vergleichsfotografien nicht identifizieren. (Original: Sammlung Jens Winter)

Eine Feldpostkarte vom 27. August 1916 von der Westfront in Frankreich nach Brome

Feldpostkarten und Feldpostbriefe aus dem 1. Weltkrieg sind sehr interessante Überrestquellen. Nicht immer stehen genaue und wertvolle Informationen zum Kriegsgeschehen auf den Karten – denn die Bekanntgabe dieser Informationen wurde durch die Zensur unterbunden. Aber können Feldpostkarten wichtige persönliche Eindrücke über das Kriegsgeschehen vermitteln. Als Beispiel wird hier eine Feldpostkarte des Armierungssoldaten Wolterstorff, dessen Vorname leider nicht vermerkt ist, an seine Schwager Friedrich Eggert, Steinmetzmeister in Brome wiedergegeben. Wolterstorff schrieb die Karte an der Westfront in Frankreich am 27. August 1916. Der Text der Karte sei hier ohne Korrekturen wiedergegeben:

Frankreich 27.8.16

Lieber Schwager und Familie!

Einen ersten Kriegsgruß aus Feindesland bin schon einige Tage hier, ist nichts genaues hier, wenn dieser schreckliche Krieg nur erst zu Ende wäre aber die Kanonen blitzen und donnern fortwährend Tag und Nacht. Der Engländer läßt uns keine Ruhe. Gestern ist ein franz. Flieger herunter geschossen den ersten den ich abstürzen gesehen in einem Moment war er in Flammen gehült. Nun wünsche ich Euch allen daß es Euch noch gut geht wie es mir auch noch geht.

Auf Wiedersehen

Dein Schwager

Arm. Sold. Wolterstorff

Arm. Battl. 71 – 4. Kampn.

17. Armeekorps

Westen

Vorder- und Rückseite der Feldpostkarte von Armierungssoldat Wolterstorff an seinen Schwager Friedrich Eggert, Steinmetzmeister in Brome (Original: Sammlung Jens Winter)

Der Soldat Wolterstorff schildert auf dieser Postkarte seine ersten Eindrücke vom Kriegsgeschehen an der Westfront in Frankreich im August 1916. Anscheinen war er noch nicht allzu lange Soldat, wie er selbst schreibt. Sehr eindringlich schildert er das permanente Donnern der Geschütze an der Front. Auch schildert er kurz den Absturz eines französischen Flugzeugs. Damals war der Einsatz von Flugzeug im Krieg neu, so dass es auch für ihn wie eine kleine Sensation gewirkt haben muss, ein französisches Flugzeug abstürzen zu sehen. Insgesamt schätzt er den Krieg als schrecklich ein, was er auch mit so gut wie allen Worten dieser kurzen Feldpostkarte ausdrückt.

Die heimische Flussperlmuschel

Flussperlmuschel ca. 40 Jahre alt (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)

Nach langem Suchen habe ich einige Exemplare der Flussperlmuschel an der Ohre beim Flecken Brome gefunden. Damit ist der Nachweis von beheimateten Muscheln gegeben. Die Größe der Schalen (160x85x50mm) zeigt auch, dass sie schon viele Jahre in diesem Gewässer leben. Die Qualität des  Wassers und der Lebensraum sind  für die Tiere sehr gut.

Fundort von Flussperlmuscheln an der Ohre in Brome (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)

Die unter Naturschutz stehende Flussperlmuschel (Margaritifera Margaritifera) ist selten geworden, denn sie liebt reine kalkarme Gewässer und hat ihre Heimat in ungestörten Flüssen der Lüneburger Heide, dem Bayerischen Wald, Fichtelgebirge und im Voigtland. Die Muschelart kann 60 bis 80 Jahre alt werden und Perlen erzeugen. Die Brutpflege erfolgt in den inneren und äußeren Kiemenblättern, Laichzeit ist im Juli und August, Brutzeit etwa 14 Tage. Verbreitet werden sie als Parasiten an den Kiemen von Bachfischen. Die Flussperlmuschel braucht  ca. 15 Jahre in ihrer Entwicklung bis zur Produktionsfähigkeit von Perlen. Die Perlbildung wird durch Verletzung der Muschel durch einen Fremdkörper verursacht. Die Perlmutt-Absonderung  kapselt die Verletzung mit Fremdkörper ab und bildet schichtweise eine Perle. Die Schichten wachsen im Jahr ca. 0,05 mm. Nur so kann es sein, dass  jede 3000ste Muschel  durch Zufall eine brauchbare Perle enthält. Eine 4 mm Perle hat eine Wachstumszeit von ca. 20 bis 25 Jahren.

Flussperlmuscheln ca. 10 Jahre alt (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)

Das Perlensuchen in der Heide hatte in früheren Jahrhunderten Tradition und  man findet in den Museen noch viele Schaustücke mit Perlen und Perlstickereien. Das Perlmutt der Schalen wurde ebenfalls  verarbeitet und man hat die Muschel  als Nahrung verzehrt.

Im ausgehenden Mittelalter und vermutlich schon früher war das Fischen nach Perlen der Flussmuschel  ein Privileg der Klöster und Landesherren. Die gewonnenen Perlen wurden in den Klöstern im  Heideraum  für Schmucktextilien verwendet. Harte Strafen für Raubfischerei  waren angezeigt. Nach der Reformation  hatten nur noch die Landesherren das Vorrecht der Perlfischerei. Von 1641 bis 1709 überwachten beeidete Aufseher das fürstliche Hoheitsrecht der sachgemäßen  Fischerei  in der Fuhse, Lachte, Lutter, Gerdau, Heidbek, Luhe und anderen Flüssen. 1658 ließ Herzog Christian Ludwig eine Strafandrohung von 50 Reichstalern bei Raubfischerei verkünden. 1664 wurde die Heidbek bei Hollenstedt,  1671 die Luhe bei Wulfsen und Toppenstedt und die Aue bei Bodenteich  als Fundpunkte benannt.  Die Herzogin Eleonore, Frau des Herzogs Georg Wilhelms, besaß eine schöne Kette aus heimischen Flussperlen. 1706 lieferten drei beeidete Perlfischer 292 unreife und 295 reife Perlen. Eine völlig runde Perle von 15 Gran wurde in der Gerdau bei Uelzen gefunden.  Die Muscheln wurden fachgerecht den Bächen entnommen,  vorsichtig mit speziellen Zangen geöffnet, kontrolliert und wieder lebend auf den Bachgrund zurückgesetzt.   Nach 1700 begann der Raubbau und die Muschelbestände wurden fast vernichtet. Erst 1840 bis 1870 wurden wieder größere Mengen der Muscheln gefunden. Ein Hamburger schenkte 1860 der Königin Marie von Hannover 64 sehr schöne Flussperlen.  1906 und 1926 gibt es Kunde von Perlfunden in der Aschau bei Beedenbostel  und in der Lachte bis zu einem Gewicht von 15,5 Gran. Es gab auch in den 1930er Jahren Versuche von Perlzucht mit den Flussperlmuscheln  im Heideraum.  Man setzte Kerne ein und betrieb Bestandspflege. Die Muscheln und Perlen wuchsen sehr langsam und konnten mit dem Weltmarkt nicht mithalten. Das Verbot der wilden Perlfischerei  in der Lutter und Lachte der Landesregierung Niedersachsens  nach dem 2. Weltkrieg  erinnert an das Vorhandensein von Flussperlmuscheln. 1951 gab es wieder Meldungen von seltenen Kostbarkeiten in der Lachte und Lutter.

Perstickerei Kloster Isenhagen (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)
Perlstickerei Kloster Lüne (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)

In den Frauenklöstern der Lüneburger Heide wie Kloster Ebstorf, Isenhagen, Lüne, Walsrode und Wienhausen  werden Applikationsarbeiten aus dem Spätmittelalter erhalten und teilweise gezeigt.

Perlmutverarbeitung (Foto: Hans Jürgen Wiegleb)
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